[Edit im Januar 2021: Und dann war 4 Jahre Schluss mit Kochbloggen… dazwischen lagen eine Hochzeit, einige gesundheitliche Verwerfungen und… aber jetzt geht’s lohooos… ernsthaft 🙂 ]
Öffentlicher Start. Nicht nur eines neuen Blogs, sondern für mich ganz persönlich in einen neuen Lebensabschnitt – raus aus eingefahrenen Rhytmen, seit Kurzem zurück in Bamberg, meiner geliebten fränkischen Heimatstadt, nach sechsjährigem Exil unter die letzten Jahre eher traurigen Lebensumständen, aus einem Kuhkaff im Steigerwald, in dem ich nie heimisch wurde.
#u12 – das ist die Abkürzung des Strassennamens des wunderschönen kleinen Refugiums, das mir in den Schoss fiel (das Konzept heisst „Hechtsglück“ – oder auch ברוך השם). Und es war der Hashtag des Einweihungs-Barbeques im riesengrossen Hinterhof und Wintergarten. Das ich nicht nur wegen des vielen Lobs und der vielen alten (neuen) Freunde, die ich hier wieder gefunden habe, so schnell vergessen werde, sondern auch wegen… ach, das gehört nicht hier her. Die Fete markiert in vielerlei Hinsicht einen Neuaufbruch für mich.
Also hier das BBQ-Menü (wie zu erkennen ist, zumindest partiell ziemlich treife ^^):
- Lammspiesse in Zitronen-Rosmarin-Marinade
- Lammbratwürstla von der Schäferei Göhl
- Kräuterforellen in der Folie gegrillt (fished by Leo)
- Baba Ganoush
- Süsskartoffel-Kichererbsen-Salat mit eingelegten Auberginen
- Couscous
- Zaziki aus Schafsmilchjoghurt
- Chrajn
- Spinatsalat mit Pinienkernen und Chutney
- Vegetarischen Nudelsalat à la Erlwein
- Hechtbräu Zimmern #u12 Special Brew Edition
- 2005’er Primitivo Puglia – italienischer trockener roter Landwein
- Absinthverkostung 😉
Für die Übernachtungsgäste gabs am anderen Tag Shakshuka-Toast und Instantkaffee (weil der gastgebende Chaot vergessen hatte, richtigen Kaffee einzukaufen).
Die angefragten Rezepte werde ich hier in den nächsten Tagen veröffentlichen. Baba Ganoush ist schon online.